8 research outputs found

    Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der ökologischen Ferkelerzeugung in Bayern - ein interdisziplinäres Projekt

    Get PDF
    Die Wettbewerbsfähigkeit der für Süddeutschland typischen, bäuerlichen Ferkelerzeugung ist im ökologischen Landbau bisher gering. Dadurch besteht ein Umstellungshemmnis, das die weitere Entwicklung der Schweinhaltung im Ökolandbau behindert. Das vorgestellte interdisziplinäre Projekt soll mithilfe einer engen Zusammenarbeit von Forschung, Beratung und Praxis einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Produktionsbedingungen liefern. Ziel ist es, Grundlagen für eine Erhöhung von Leistung und Wertschöpfung in der ökologischen Ferkelerzeugung zu erarbeiten. Dies geschieht durch eine Verbesserung des Stands des Wissens über geeignete Haltungsverfahren, Stallbaulösungen, Arbeitsorganisation, Prozessqualität und Betriebswirtschaft. An dem Projekt sind sieben Arbeitsgruppen und elf Praxisbetriebe beteiligt. Das Projekt startete im Juli 2008 und wird voraussichtlich Ende 2010 abgeschlossen werden

    Boar fattening on organic farms: animal-friendly alternative to castration

    No full text
    The leaflet presents the current state of knowledge on boar fattening and the use of boar meat and highlights the key aspects of castration-free fattening of male piglets. Production and processing practices in Great Britain and Ireland, Spain, Portugal are compared, genetic potential is discussed, adaptations of management approach for boat behaviour, challenges faced with adequate amino acid supply, reliable odour detection, different options for processing, marketing options, and concludes with 10 rules for successful boar fattening. This tool is most relevant for German-speaking organic farmers and farm advisors in Austria, Germany, Luxemburg and Switzerland

    Ebermast im Biobetrieb – tiergerechte Alternative zur Kastration

    No full text
    Die Publikation des FiBL und der Bioverbände beleuchtet alle für die Bioebermast relevanten Aspekte und vermittelt einen Überblick über die Risiken und Potenziale des Mastverfahrens. Seit Jahren diskutieren Bioproduzenten, Verarbeiter und Händler von Schweinefleisch über die Machbarkeit der Bioebermast. Aus tierethischer Sicht hätte das Verfahren unbestrittene Vorteile. Sorgen bereitet jedoch das Risiko geruchsbelasteter Schlachtkörper. Grosse europäische Branchenverbände haben entschieden, dass ab 2018 in der EU keine Ferkel mehr kastriert werden sollen. In Grossbritannien, Irland, Spanien und Portugal werden seit jeher unkastrierte Ferkel gemästet. In Deutschland ist die Übernahme konventioneller Eber seit dem Einstieg grosser Schlachtunternehmen gesichert. Die Schlachtunternehmen gewähren den Produzenten eine Abnahmegarantie ohne Preisabzug. Damit steigt der Druck auf die Biobranche, umzustellen. Immer mehr Biolandwirte wären bereit, Eber zu mästen, wenn der Absatz gesichert und offene Fragen geklärt wären. Das neue Merkblatt informiert deshalb detailliert über den aktuellen Stand der Ebermast und beleuchtet die noch ungeklärten Aspekte. Welche Risiken birgt die Ebermast für Produzenten, Verarbeiter und Händler? Wie können diese minimiert werden? Welche Fragen müssen noch erforscht werden

    Ebermast im Biobetrieb – tiergerechte Alternative zur Kastration

    No full text
    Schweinehaltende in einigen europäischen Ländern mästen seit jeher unkastrierte Ferkel. Im deutschsprachigen Raum hingegen ist diese Pro-duktionsform kaum verbreitet. Als zu groß erachten viele Tierhaltende- und Verarbeitungsbetriebe das Risiko von Qualitätsverlusten des Fleisches durch Ebergeruch. Daher findet sich Fleisch von Ebern häufig nur in der Direktvermarktung. In vielerlei Hinsicht, vor allem aber im Interesse des Tierwohls, wäre es sinnvoll, die Ebermast weiter zu verbreiten. Die Bereitschaft Eber zu mästen steigt, wenn der Absatz gesichert und offene Fragen geklärt sind. Das Merkblatt vermittelt den aktuellen Wissensstand zur Ebermast und zur Verwendung von Eberfleisch, und beleuchtet die kritischen Aspekte

    Definition and severity grading of postoperative lymphatic leakage following inguinal lymph node dissection

    No full text
    Purpose!#!Lymphatic complications occur frequently after radical inguinal lymph node dissection (RILND). The incidence of lymphatic leakage varies considerably among different studies due to the lack of a consistent definition. The aim of the present study is to propose a standardized definition and grading of different types of lymphatic leakage after groin dissection.!##!Methods!#!A bicentric retrospective analysis of 82 patients who had undergone RILND was conducted. A classification of postoperative lymphatic leakage was developed on the basis of the daily drainage output, any necessary postoperative interventions and reoperations, and any delay in adjuvant treatment.!##!Results!#!In the majority of cases, RILND was performed in patients with inguinal metastases of malignant melanoma (n = 71). Reinterventions were necessary in 15% of the patients and reoperations in 32%. A new classification of postoperative lymphatic leakage was developed. According to this definition, grade A lymphatic leakage (continued secretion of lymphatic fluid from the surgical drains without further complications) occurred in 13% of the patients, grade B lymphatic leakage (persistent drainage for more than 10 postoperative days or the occurrence of a seroma after the initial removal of the drain that requires an intervention) in 28%, and grade C lymphatic leakage (causing a reoperation or a subsequent conflict with medical measures) in 33%. The drainage volume on the second postoperative day was a suitable predictor for a complicated lymphatic leakage (grades B and C) with a cutoff of 110 ml.!##!Conclusion!#!The proposed definition is clinically relevant, is easy to employ, and may serve as the definition of a standardized endpoint for the assessment of lymphatic morbidity after RILND in future studies

    Erwachsenenpädagogische Perspektiven auf Aneignung

    No full text
    Das Konzept der Aneignung ist in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung mit Bezug auf Inhalte, Angebote und Orte von großer Bedeutung. Für den Inhaltsaspekt betont das Aneignungskonzept die eigenlogische und aktive Tätigkeit der Teilnehmenden als entscheidende Größe für den Wissenszuwachs. Die Aufbereitung und Darbietung von Wissen in Kursen, Workshops oder Vorträgen zielt darauf, dass Erwachsene sich die Inhalte der Veranstaltung als Teilnehmende aneignen. Die Schaffung von Voraussetzungen für die Aneignung ist also eine zentrale Aufgabe von Erwachsenenbildung. Dies setzt voraus, dass Erwachsene sich zunächst die angebotenen Veranstaltungen aneignen, d.h. dass sie sich anmelden, sie aktiv besuchen und für die Aneignung der Kursinhalte nutzen. Aneignung von Veranstaltungen vollzieht sich nicht (nur) über den Akt der Anmeldung, sondern muss während der Veranstaltungsdauer aktiv und interaktiv aufrechterhalten werden. Nicht zuletzt stellt die Aneignung von Lernorten eine wichtige Thematik dar. In Rahmen von Veranstaltungen vollzieht sich Raumaneignung im Spannungsfeld zwischen der in den Lernort eingelassenen Vorstellung über das pädagogische Geschehen einerseits und der Vermittlungstätigkeit und Wissensaneignung als sozialer Praxis vor Ort andererseits. Darüber hinaus lernen Erwachsenen in verschiedenen Kontexten und eignen sich die unterschiedlichsten Orte als Lernorte an. In der Erwachsenenbildung/Weiterbildung hängen Voraussetzungen, Durchführung und schließlich auch Erfolg der pädagogischen Arbeit eng mit Aneignungsprozessen von Teilnehmenden und Lehrenden zusammen

    Faustzahlen für den Ökologischen Landbau

    No full text
    Die Faustzahlen bieten einen kompakten Überblick über den Ökologischen Landbau. Ob pflanzliche oder tierische Erzeugung, Lagerung und Vermarktung, Betriebsfüh-rung oder Biodiversität – die Faustzahlen liefern auf fast alle Fragen der Praxis eine Antwort. Dieses Buch gewährt Einblick in die besonderen Bedingungen des Ökolandbaus, vor allem in seine Kosten- und Leistungsstrukturen, aber auch in seine Möglichkeiten mit Herausforderungen umzugehen, wie z. B. Nährstoffversorgung oder Unkrautdruck. Ob es um Überschlagsrechnungen oder Vorplanungen geht, dieses Nachschlage-werk schließt Lücken, wenn eigene Daten und Erfahrungen fehlen. Die Inhalte sind in Tabellen strukturiert, in Grafiken veranschaulicht und in kurzen Texten erläutert. Die „Faustzahlen für den Ökologischen Landbau“ sind unentbehrlich für alle, die es genau wissen wollen. Die 760-seitige Schrift ist als Printversion für 30 € und als digitale Version für 27 € beim Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) e.V. er-hältlich. In der digitalen Version lassen sich Zahlen und Fakten online recherchieren und Verlinkungen direkt aufrufen
    corecore